Am 20.1.2018 fand das lange angekündigte und geplante, allererste Neujahrstreffen des World Wide Schalke e.V. im Restaurant Alt Westerholt im gleichnamigen kleinen Ort mitten im Ruhrgebiet statt, der zugleich Geburtsort des 1. Internetfanclubs von Schalke 04 ist.

Nach diesem Abend darf man nur hoffen, daß es noch viele weitere Neujahrstreffen geben möge!

Aber der Reihe nach: im Sommer hatte sich das Ehrenpräsidentenpaar Silke und Micha Hentschel zu einem Besuch in der alten Heimat angekündigt. Die Idee eines kleinen Regionaltreffens war geboren. Aus dem ursprünglich kleinen Rahmen wurde dann das größte Treffen des WWS überhaupt...

Als Lokalität hatte sich aus erwähnten Gründen o.g. Gasthaus angeboten und nach mehr oder weniger zähen Verhandlungen mit dem Wirt, der im Laufe des Abends großen Wert auf die Feststellung legte, durch und durch Schalker zu sein und zum Beleg dafür für den Fall einer achten deutschen Meisterschaft drei Runden Freibier vesrprach. Ein, leider, überschaubares Risiko...

Nach einleitenden und begrüßenden Worten des lokalen Organisators „Doc“ übernahm der „Knipser“ die Vorstellung der Ehrenmitglieder, die zum ersten Mal in der Geschichte des WWS tatsächlich alle der Einladung gefolgt und vor Ort waren. Namentlich Klaus Wieschus, Klaus Senger, Klaus Fischer, André van Haaren, sämtlich mit ihren Ehefrauen angereist, dazu Uwe Kemmer und Dirk Oberschulte Beckmann.

Die beiden letzteren waren dann gerne bereit, eine Fragerunde zu gestalten, in der beide einiges Erhellendes und Neues zum aktuellen Vereinswechsel eines Profifußballers beitrugen, über den hier keine weiteren Worte verloren werden sollen. Auch Klaus Fischer beteiligte sich an der regen Diskussion mit den Vereinsmitgliedern. Fazit: Fußball ist ein Geschäft, auch wenn wir auf Schalke es gerne anders sähen.

Der neue 1. Vorsitzende Micha (in Personalunion Ehrenpräsident) und seine Frau Silke gingen von Tisch zu Tisch und frischten Erinnerungen auf.

Nach leckerem Essen und diversen Runden leckeren Bieres begann der berühmte gemütliche Teil, in dem alte Freundschaften aufgefrischt und neue geknüpft wurden. Unvermeidlich war auch der ein oder andere Rückblick auf das immer noch legendäre Spiel einer WWS-Auswahl gegen die Schalker Traditinsmannschaft. Je später der Abend, desto kanpper geriet das Endergebnis in der Erinnerung – wie jedes Mal...

Deutlich nach Mitternacht endete die in mehrfacher Hinsicht rekordverdächtige Veranstaltung und ließ, so war zu beobachten, durchweg zufriedene Gesichter zurück.

Alle Beteiligten waren sich einig, daß man sich schon auf das WWS-Treffen im Mai freut. Und vielleicht war das auch gar nicht das letzte „Neujahrstreffen“.

In jedem Fall bleibt festzuhalten: der WWS lebt!